#1: Is this for real?

Is this for real?

Da ist er! Mein erster Blogpost- ich kann es gar nicht glauben! In diesem Artikel soll es um die Motivation hinter nicoelle.at gehen.

Ich kann es kaum fassen, dass ich diese Zeilen hier schreibe. Ich sitze gerade in einem Garten mit Pool (leider nicht MEIN Garten mit Pool) und tippe wie wild auf meinem Macbook. Zu lange hab ich es hinausgezögert, diesen Artikel zu schreiben, denn die Angst vor der berüchtigten „blank page“ ist groß. Im Vorfeld hab ich daher viel darüber nachgedacht, was ich denn überhaupt erzählen wollen würde. Im Endeffekt soll es hier und jetzt aber in erster Linie darum gehen, wie es überhaupt zu nicoelle.at gekommen ist.

Fakt ist – und das vorweg – ich habe bis zu meinem 29. Lebensjahr niemals darüber nachgedacht, selbstständig zu sein. Auch aufgrund persönlicher Erfahrungen in meinem nahen familiären Umfeld. Ich sage es mal so: Wenn man hautnah mitbekommt, wie sich jemand mit seinem Unternehmertum übernimmt und eine ganze Existenz zerstört wird, ist man mehr als nur vorsichtig. Studium, Vollzeitjob, geregeltes Einkommen – bloß nur möglichst immer auf der sicheren Seite unterwegs sein. Das war eigentlich fast mein ganzes Leben lang die Devise. Nach vielen Jahren in Fixanstellung habe ich aber mehr und mehr begonnen, das 9 to 5-Leben zu hinterfragen. Im Rahmen einer Anstellung bei einem Frauenmagazin habe ich gelernt, was es heißt kreativ für Kunden zu arbeiten und gemerkt, wie viel Freude mir das macht. Ich habe dadurch für mich entdeckt, dass Content Creation genau der Bereich ist, in dem ich gerne tätig sein möchte. Nur die Rahmenbedingungen haben für mich nicht gepasst. Denn gerade Kreativität braucht ein Stück Freiheit und die ist im Vollzeitjob mit starren Strukturen und fixen Arbeitszeiten teilweise kaum vorhanden. Inspiration lässt sich aber nicht mit einem Fingerschnippen herbei zaubern und gerade in der täglichen Arbeit merke ich speziell, wie wichtig diese für mich ist, um gute Arbeit leisten zu können. Selbstständig zu arbeiten könnte für mich also der Schlüssel sein, um starren Strukturen zu entkommen und dennoch meiner Leidenschaft nachgehen zu können. Für die Lifestyle-Branche schlägt mein Herz übrigens besonders – denn die kleinen Dinge des Lebens wie ein perfektes Outfit, ein gutes Abendessen oder der sagenhafte Duft eines Parfums sind meiner Meinung nach die Dinge, die einem den Alltag versüßen. Ich kann mich an solchen „Kleinigkeiten“ total erfreuen und finde, jeder braucht seine Themengebiete mit denen man sich gerne und ausgiebig beschäftigen kann, ohne dass es je langweilig wird. Und genau das sind für mich Themen wie Mode, Trends, Beauty, Interior oder Reisen.

Wie kam es dann zu nicoelle?

Letztlich war es wie bei so vielen anderen auch die Corona-Krise und die durch Lockdown und Co. vermehrt vorhandene Zeit, die mich erste Gehversuche in diese Richtung unternehmen haben lassen. Diese Website ist genau genommen schon seit über einem Jahr in meinem Kopf und jetzt nehme ich all meinen Mut zusammen und versuche, meine Träume zu realisieren. Bleibe ich dennoch in Festanstellung, bei meinem derzeitigen Arbeitgeber? Absolut, denn ein bisschen Sicherheit braucht man ja doch und so ganz raus aus meiner Haut kann ich auch nicht. Aber für den Anfang wird eine Stundenreduktion auch ausreichen (müssen). Ich freue mich jedenfalls auf alles, was auf dieser Website in Zukunft passieren wird. Sie soll ein Spiegel meiner Arbeit sein und gleichzeitig ein Ventil für meine Gedanken. Freut euch auf einige Artikel, denn ich habe vieles geplant… Und vielleicht kann ich ja den einen oder anderen mit meinem Lebensweg inspirieren, das wäre mir die allergrößte Freude!

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